Yoga im Internet: Geht das auch zuhause?

Aber muss es dafür wirklich immer ein starrer Kurs sein? Ganz und gar nicht!

Yoga ist in aller Munde, denn im Zeitalter von Stress am Arbeitsplatz und langen Arbeitszeiten brauchen die Menschen Entspannung. Was machst Du, um Dich abends zu erholen? Hier zeigt sich, wie verschieden Menschen sein können.

Für den einen ist eine Runde Joggen im Wald Entspannung pur. Der Nächste liebt es, bei NetBet ein paar Runden am Slot zu zocken. Wieder andere setzen auf Yoga, um den Stress des Alltags abzuschütteln.

Aber muss es dafür wirklich immer ein starrer Kurs sein? Ganz und gar nicht! Yoga ist auch von Zuhause aus möglich und wir verraten Dir, worauf Du achten musst.

Besorge Deine Ausrüstung – das brauchst Du für erfolgreiche Yoga-Momente

Anders als bei vielen anderen Sportarten musst Du für Yoga nicht tief in die Tasche greifen. Sobald Du die Grundausrüstung besitzt, kannst Du Yoga im Park, im Schlafzimmer oder sogar im Büro absolvieren. Die wichtigste Anschaffung ist eine Yogamatte, auf der Du Dich wirklich wohlfühlst. Wenn Du später mehr Erfahrung gesammelt hast, kannst Du Deine Ausrüstung um Yogablöcke und Gurte ergänzen, die Dich bei vielen Übungen unterstützen.

Für den Wohlfühlfaktor kommt es auf bequeme Kleidung an. Design oder Marke spielen keine Rolle, entscheidend ist, dass Du Dich gut bewegen kannst. Für den Anfang ist eine Leggings optimal geeignet, die Du mit einem enganliegenden, aber bequemen, T-Shirt kombinierst. Deine Füße können nackt bleiben, Du kannst aber auch Socken mit rutschfester Sohle tragen.

Nice-to-have – so wird Dein Yoga-Raum gemütlich

Yogamatte und passende Kleidung sind Must-Haves. Die brauchst Du auch, wenn Du an einer Yoga-Veranstaltung teilnehmen möchtest. Darüber hinaus gibt es noch einige Dinge, die das Yoga-Erlebnis angenehmer gestalten können. Achte zum Beispiel immer darauf, dass Dein Trainingsraum gut gelüftet ist.

Stickige Luft kann die Atmung erschweren und verhindern, dass der Atem fließt und Dich entspannt. Optimalerweise lüftest Du 15 Minuten vor Deinem Training gründlich durch. Versuche bei aktiven Übungen auf Duftkerzen zu verzichten. Wenn Du hingegen meditatives Yoga ausprobierst, können Düfte wie Lavendel Dich zusätzlich entspannen.

Wenn Du möchtest, kannst Du Deinen Yoga-Raum mit sanfter Musik beschallen. Wichtig ist, dass die Musik nicht für Ablenkung sorgt, sondern Dich bei Deiner Erholung unterstützt. Es gibt sogar Audio-Übungen für Yoga-Anfänger, wenn Du Dich nicht auf ein Video konzentrieren möchtest. Damit kannst Du die Augen schließen und genau nachmachen, was Dir zugeflüstert wird.

Fang langsam an und probiere verschiedene Übungen aus

Yoga hat zahlreiche positive vermutete Wirkungen auf Deine Gesundheit, es ist jedoch noch kein Meister vom Himmel gefallen. Setze Dich also nicht zu stark unter Druck, sondern lass die Seele baumeln und probiere Dich aus. Such Dir für den Anfang ein paar Übungen aus, die Du gern ausprobieren möchtest. Wenn Du eine davon nicht schaffst, machst Du mit der Nächsten weiter. Auf YouTube gibt es zahlreiche Anleitungen, die Du für Deine ersten Schritte nutzen kannst.

Achte bei der Wahl Deiner Videos darauf, dass sie einsteigerfreundlich und von erfahrenen Yoga-Experten gestaltet wurden. Du kannst auch einen speziellen Online-Kurs besuchen, wenn Du langfristig mehr über Yoga, die Wirkung und die besten Übungen für Dich lernen möchtest.

Für den Anfang ist es aber völlig okay, wenn Du auf kostenlose Clips zurückgreifst und Dich erst einmal mit der Sportart vertraut machst. Stellst Du fest, dass Du große Freude an Yoga hast, kannst Du Dich immer noch für einen Kurs entscheiden.

Vergiss die Atmung nicht – so wichtig wie körperliche Übungen

Beim Yoga geht es nicht nur darum, durch muskuläre Dehnung immer komplexere Übungen durchzuführen. Yoga bedeutet auch mentale Entspannung und die wird durch bestimmte Atemtechniken erreicht. Wenn Du mit Yoga neu beginnst, baue immer auch gezielte Atemübungen in Dein Training ein. Auch hier helfen Dir Video- oder Audioanleitungen weiter.

Atemübungen haben mehr Auswirkungen auf Körper und Geist als Du erwartest. Viele Menschen unterschätzen, wie hektische oder gestresste Atmung wirken kann. Erst durch Yoga und Meditation entsteht ein Bewusstsein dafür, was Du mit Deiner Atmung wirklich bewirken kannst. Stress wird abgebaut, Dein Körper schaltet automatisch in den „Parasympathikus“. Du produzierst weniger Adrenalin und Cortisol, stattdessen entspannt sich Dein Geist und Du wirst ruhiger.

Die Abläufe fördern die allgemeine Entspannung und können Dir dabei helfen, den Stress des Alltags abzubauen. Selbst in der Schmerztherapie spielt Atmung eine wichtige Rolle. Denkst Du zum Beispiel an Geburten, sind die richtigen Atemtechniken für gebärdende Frauen ein entscheidendes Merkmal. Die gezielte Atmung löst Anspannung und kann so in der Lage sein, Schmerzen zu reduzieren.

Atmen ist eigentlich ein unwillkürlicher Prozess des Körpers, der automatisiert vonstattengeht. Am Anfang kann es seltsam erscheinen, wenn Du Dich plötzlich mit der Atmung aktiv auseinandersetzt. Nutze hierfür Videos oder Audio-Dateien, um eine Anleitung zu erhalten. Geführte „Atmungskurse“ können Dir die Wertigkeit der richtigen Atmung vor Augen führen und Dir die wichtigsten Schritte erläutern.

Höre auf Deinen Körper – so lernst Du ihn auch zuhause kennen

Achtsamkeit ist ein wichtiger Bestandteil beim Yoga. Der Mensch neigt dazu, dem Körper generell zu viel zuzumuten und ihn zu überfordern. Nach einem stressigen Tag fallen wir aufs Sofa, sehen fern, gehen zu Bett. Auch wenn es sich im ersten Moment wie „Entspannung“ anfühlt, bleibt der Körper oft im Fluchtmodus und kann sich nicht regenerieren. Yoga hat die Aufgabe, Dein Bewusstsein für Deinen Körper zu wecken und für mehr Achtsamkeit zu sorgen.

Daher ist es wichtig, dass Du beim Yoga auf Deinen Körper hörst. Kannst Du eine Übung nicht, ist sie zu anstrengend oder Du fühlst Dich unwohl? Brich sie an, denn es gibt keine „Pflichtübungen“ für Dich. Yoga darf anstrengend sein, Du musst Dich dabei aber immer rundum wohlfühlen.

Fazit: Yoga Zuhause ist dank moderner Technik möglich

Der Yogakurs vor Ort ist super für Dich geeignet, wenn Du neue Kontakte knüpfen und immer einen Ansprechpartner haben möchtest. Steht Dir der Sinn eher nach ganzheitlichem Training allein und für Dich bietet das Internet viele Optionen an. Ob kostenlose Videos oder professionelle Kurse – Du entscheidest, was das Richtige für Dich ist.

Sofern Du für die richtige Ausrüstung sorgst und Deine Yogaambitionen mehrmals pro Woche in die Tat umsetzt, kannst Du auch Zuhause zum Profi werden. Achte immer darauf, dass Du als Mensch im Mittelpunkt stehst. Yoga ist kein Leistungssport, sondern dient der Steigerung Deiner körperlichen und geistigen Kraft und Energie.

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