Yoga – Bewegung im Trend
Du interessierst dich für Yoga, weist aber noch nicht so recht, welche Yoga-Art zu dir passt? Dann bist du hier richtig. Denn wir zeigen dir, welches Yoga speziell für Einsteiger gut geeignet ist und was es mit Metal Yoga auf sich hat.
Egal ob Kundalini, Hatha Yoga oder Jivamukti – heute gibt es eine Vielzahl verschiedener Arten des Yoga. Sich als Anfänger da zurechtzufinden ist zugegeben nicht ganz einfach. Denn Yoga hat auch etwas mit den eigenen Ambitionen zu tun. So sollte sich der angehende Yogini fragen, ob er lieber leichte Übungen zum Relaxen machen möchte, um dem Stress des Alltags zu entkommen, oder den Körper an die Grenzen pushen will. Ganz im Gegensatz zur Ruhe steht dann das Metal Yoga. So offeriert etwa der kultige Merchandising Hersteller E.M.P. passend zur Krise Metal Yoga an. Alternativ bietet sich das Yoga allerdings ebenfalls mit einer Kombination aus dem Meditieren an, um die eigene Mitte zu finden. Wie auch immer die Entscheidung ausfallen mag, wichtig ist, auf sich selbst zu hören und das persönliche Wohlbefinden in den Vordergrund zu stellen.
Dank der Vielfältigkeit des Yoga, gibt es heute für jeden Typ das passende Angebot. So bietet sich Hatha Yoga etwa besonders für Einsteiger an. Denn es beschäftigt sich im Grunde mit den Basics. Entstanden ist der Begriff bereits im 14. Jahrhundert. Dabei verfolgt das Hatha Yoga das gleiche Ziel, wie alle Yoga-Arten: den Körper und den Geist in Einklang zu bringen. Dies soll mit der Kombination aus spirituellen Praktiken, physischer Praxis sowie den dazu passenden Körperhaltungen, Atemübungen und Meditation gelingen.
Ein Angebot im Bereich des Hatha Yoga ist im Allgemeinen recht simpel aufgebaut. Der Ablauf ist so gestaltet, dass sich die Übungen an Anfänger als auch an Fortgeschrittene richten. Dabei liegt der Fokus auf Körperhaltungen, die lange gehalten werden. Damit sollen die Teilnehmer sich in das Körpergefühl sowie die Position einfühlen lernen. Das wiederum bietet jedem die Möglichkeit, die Grundlagen richtig zu erlernen und sich peu à peu weiterzuentwickeln.
Doch wer nun denkt, Yoga wäre nur etwas für Bewusste und Ruhige, sollte einmal eingangs erwähntes Metal Yoga ausprobieren. Denn das, was die Yoga-Lehrerin Saskia Thode in einer New Kneipe erstmals initiiert hatte, ist heute bei vielen Metalheads äußerst beliebt. Laute Gitarrenriffs von Slipknot oder KoRn inbegriffen. Damit macht die Yoga-Lehrerin oder eben EMP-Yogabuddy Thomas das Yoga für eine komplett neue Zielgruppe zugänglich.
Letztere wäre ohne diesen Einfall wohl kaum so begeistert vom eigentlichen Yoga. Neben den YouTube-Videos zelebrieren unzählige Metalfans das „OM“ schreiend auf Metal Festivals oder Kneipen. Hauptsache die Musik passt. Besonders positiv ist dabei, dass Menschen sich durch das Metal Yoga zu Übungen hinreißen lassen, die sie üblicherweise niemals von der Couch geholt hätten.
Doch egal, ob es Hatha Yoga, Metal Yoga oder Tanz Yoga in Frankfurt ist, wichtig ist für sich eine Form zu finden, die zu einem passt und Spaß macht. Schließlich liegt der Schlüssel zum Einklang nicht im Zwang. Insofern spricht absolut nichts dagegen, sich auszuprobieren und zu sehen, wo die eigenen Stärken, Vorlieben und Ansprüche liegen. Denn am Ende zählt einzig das persönliche Wohlbefinden und die Gesundheit.