Yoga Online-Kurs: Jeden Tag zu Hause üben & Entspannung finden
Einen guten Ausgleich zum stressigen Alltag finden und sich ganz bewusst Zeit für sich selbst zu nehmen, ist eine tolle Idee. Verspannungen lösen und den Körper mit passenden Übungen angenehm dehnen, ihn aber auch schweißtreibend herausfordern, indem kontinuierlich Kraft und Stabilität aufgebaut werden, ist ein Ausgleich und sorgt für Wohlbefinden.
Den Atem fließen lassen und mit seiner Hilfe zu innerer Ruhe gelangen, tief in die eigene Wahrnehmung eintauchen, Emotionen ergründen und sich von Ballast befreien: All das und noch viel mehr lässt sich mit regelmäßigem Yoga erreichen. Mittlerweile gibt es zahlreiche Angebote von Online-Kursen, die bei Yoga-Anfängern und Profis eine extrem hohe Nachfrage erfahren.
Während die einen also ihrem Hobby nachgehen, indem sie Kochkurse online absolvieren oder Glücksspiele auf NetBet testen, tun andere sich etwas Gutes und starten mit ihrem Yoga-Kurs online durch. Wir klären hier, was Yoga so wohltuend macht, wo die Vor- und Nachteile von Online-Kursen liegen und worauf man bei der Auswahl des konkreten Angebotes achten sollte.
Warum Yoga empfehlenswert ist
Die positiven Effekte von Yoga sind nicht nur wissenschaftlich belegt, sondern auch sehr persönlich erlebbar und nachvollziehbar. Das erklärt plausibel, warum die ursprünglich fernöstliche Lehre für Körper und Geist auch hierzulande längst eine große Anhängerschaft gefunden hat. Es geht dabei sowohl um einen achtsamen Umgang mit dem eigenen Wesen, als auch mit dem gesamten Umfeld.
Für manche stehen die Meditation und die spirituelle Erfahrung im Vordergrund. Sie praktizieren die Positionen daher, um Energie zu bewegen und in einen bestimmten Geisteszustand zu kommen. Andere sehen eher den sportlichen Anteil, denn es wird durch Yoga ein gutes Gefühl erzeugt. Man massiert zudem die inneren Organe, stärkt die Immunabwehr und sorgt für ein ausgeglicheneres Hormonsystem.
Yoga sorgt außerdem für ein gesundes Körperskelett, löst emotionale Blockaden und verhilft zu mehr Selbstreflexion und Bewusstsein. Die Vorzüge sind umso zeitnaher und umfänglicher spürbar, je regelmäßiger Yoga ausgeübt wird, im Optimalfall sogar täglich. Dabei müssen die Übungseinheiten gar nicht allzu lang sein.
Wichtig sind Kontinuität und das richtige Mindset. Dazu gehört auch, sich jedes einzelne Mal vollends auf die Yogapraxis zu fokussieren und höchste Aufmerksamkeit in die Atmung sowie die saubere Ausführung der Asanas zu legen.
Warum Yoga im Netz eine echte Alternative ist
Nicht jedes Hobby oder jede Sportart lässt sich so problemlos zu Hause ausüben, wie das beim Yoga der Fall ist. Es braucht nun einmal nicht mehr, als die passende Unterlage und ausreichend Platz. Zudem kommt Yoga ganz ohne körperlich anwesende Mitstreiter aus. Denn schließlich tritt man nicht wie beim Tennis gegen einen Gegner an, sondern konzentriert sich beim Atmen, Meditieren und Ausführen der einzelnen Asanas einzig auf sich und den eigenen Körper.
Auch der Lehrer muss nicht zwangsläufig persönlich anwesend sein, solange er seine Anweisungen klar formuliert und diese nachvollziehbar vorzeigt. Deswegen haben sich Yoga-Angebote im Netz zu einem wahren Trend entwickelt. Man unterscheidet dabei online gestelltes Video-Material, das jederzeit und beliebig oft abgerufen werden kann, von Live-Sessions mit Trainern. Diese werden zu vereinbarten Zeitpunkten per Video-Telefonie abgehalten und sind sowohl als Gruppen- als auch als Individual-Kurse verfügbar.
Gerade, wer bereits Yoga-Erfahrung hat und mit den vorgestellten Positionen sofort etwas anfangen kann, ist mit Online-Kursen jeglicher Art gut aufgehoben. Man kann damit seine täglichen Einheiten ganz nach Wunsch anpassen, viele neue Stile ausprobieren und so seine Kenntnisse erweitern. Was jedoch viele völlig unterschätzen, ist der regenerative Teil einer Yoga-Einheit. Die abschließende Ruhephase, die normalerweise in der Totenhaltung „Shavasana“ absolviert, ist enorm wichtig.
Während der Ruhephase bekommt unser Nervensystem die Chance, sich nach der vorangegangenen Anstrengung zu regenerieren, während sich die Herzfrequenz und der Atem wieder anpassen. Auch hierbei kann man sich von Online-Kursen und Videos hervorragend anleiten lassen. Das Gleiche gilt auch für Meditationen zu Beginn oder zum Abschluss einer Übungseinheit. Das Netz ist voll davon und bietet für jeden Bedarf die passenden Impulse.
Wo liegen die Vorteile von Kursen im Netz?
Zunächst einmal ist Flexibilität ein überzeugendes Argument für Online-Kurse. Wer beispielsweise auf Video-Material zugreifen möchte, kann das rund um die Uhr machen und die eigene Trainingseinheit somit ganz nach Belieben in den Alltag integrieren, ohne zu fixen Terminen hetzen zu müssen. Überdies entfällt die Anfahrt zum Yoga-Zentrum oder zur Sporthalle, was eine deutliche Zeitersparnis mit sich bringt.
Es gibt sowohl kostenlos abrufbares Material als auch spezielle Kursreihen, die man sich gegen Gebühr herunterladen kann. Auch was die eigenen Vorlieben angeht, sind der Fantasie kaum Grenzen gesetzt: Ruhiges Yin-Yoga, spirituelles Kundalini-Yoga, aktiver Vinyasa-Flow oder reines Atem-Yoga, jeder findet für sich das Passende oder kann erst einmal ganz unverbindlich in unterschiedliche Varianten hineinschnuppern.
Anfänger bekommen damit einen guten Eindruck, wie vielfältig sich Yoga tatsächlich gestaltet. Auch was die Länge und Intensität der Übungs-Einheiten angeht, ist die Auswahl grenzenlos. Bereits ausgearbeitete Challenges eines Lehrers können zudem eine tolle Motivation sein, am täglichen Training dranzubleiben.
Wer auf die zwischenmenschliche Interaktion nicht verzichten, persönliche Fragen stellen oder explizit auf sein individuelles Level abgestimmt trainieren möchte, ist währenddessen mit Live-Sessions bestens beraten.
Wann sind persönliche Kurse vor Ort die bessere Entscheidung?
Nicht alles lässt sich jedoch eins zu eins vom Yoga-Raum auf den Bildschirm übertragen, weshalb der Online-Unterricht auch ganz klar seine Schwachstellen hat. Diese werden besonders deutlich, wenn man gerade erst mit Yoga startet. In diesem Fall ist die Gefahr groß, sich blöde Fehler anzugewöhnen, weil man die Video-Erklärungen eben derart nachahmt, wie man es für richtig hält.
Gerade zu Beginn ist man allerdings zu sehr damit beschäftigt, alle Anweisungen des Lehrers umzusetzen, die richtigen Muskelgruppen anzuspannen oder zu entspannen und dabei auch noch im passenden Rhythmus zu atmen, dass man seine jeweilige Haltung unmöglich selbst überprüfen kann.
Erschwerend hinzu kommt, dass man sich vielleicht überschätzt, sich an zu schwierige Haltungen herantraut, völlig falsch belastet oder Muskeln und Gelenke unzureichend aufwärmt. Dadurch ist die Verletzungsgefahr umso größer.
Zumindest begleitend zu Online-Angeboten einen Kurs vor Ort zu besuchen, ist daher unbedingt empfehlenswert. Der Lehrer dort korrigiert einen und weist auf wichtige Punkte hin. Außerdem hilft die Dynamik der Gruppen gerade anfangs dabei, am Ball zu bleiben.