Yoga auf antiken Spuren in Rom
Italien ist eines der beliebtesten Reiseziele der Deutschen. Nur die USA und Spanien bekommen häufiger Besuch von deutschen Bürgern als das Land mit der Form eines Stiefels. Die Lage im Mittelmeer ist dabei ebenso ein Trumpf, den Italien ausspielen kann, wie die zahllosen Sehenswürdigkeiten. Allein in der Hauptstadt Rom wimmelt es nur so von spektakulären Überbleibseln der Antike.
Doch vor der Reise nach Italien steht zunächst die Planung. Am bequemsten ist es, die Anreise und die Übernachtungen auf einen Schlag zu buchen. Dafür eignen sich Plattformen wie Expedia Flug und Hotel bestens. Dort gibt man lediglich den Start- und den Zielflughafen, die Reisedaten und die Anzahl der Mitreisenden ein, und schon erhält man sämtliche Angebote auf einen Blick. Daraus kann man dann das passende auswählen und selbstverständlich noch Anpassungen hinsichtlich der genauen Flugzeiten, der Hotelzimmer und anderer Details der Reise vornehmen.
Man wandelt auf den Spuren eines antiken Weltreichs, wenn man Rom einen Besuch abstattet. Als Wahrzeichen der italienischen Hauptstadt gilt heute das Kolosseum, das zwischen 72 und 80 nach Christus gebaut wurde. Im Römischen Reich war es das größte geschlossene Gebäude, und bis heute gibt es weltweit kein größeres Amphitheater als das Kolosseum. Wahrscheinlich fanden etwa 50.000 Menschen auf den Tribünen Platz und schauten sich bei freiem Eintritt Kämpfe von Gladiatoren oder zwischen Menschen und wilden Tieren an. Zwei Erdbeben im neunten und im 14. Jahrhundert haben dem Bauwerk schwere Schäden zugefügt. Zudem bedienten sich bis ins 18. Jahrhundert reiche römische Familien sowie Päpste an den Steinen des Kolosseums. Diese nutzten sie als Baumaterial für ihre eigenen Häuser. Seit 1999 ist das Kolosseum ein Denkmal gegen die Todesstrafe.
Einst war das Forum Romanum der Mittelpunkt des Römischen Reiches. Hier wurden Märkte abgehalten, die großen Fragen des Lebens diskutiert und die Feldherren gefeiert, die siegreich von ihren Schlachten heimkehrten. Das älteste Forum der Stadt war umgeben von verschiedenen bedeutenden Bauwerken, darunter Tempel und Triumphbögen. Die Gebäude, die vor rund 2.000 Jahren rund um das Forum Romanum errichtet worden waren, sind heute natürlich weitgehend verfallen. Dennoch lohnt sich ein Besuch der zahlreichen Ruinen.
Dass es in Rom auch bestens erhaltene Bauwerke aus der Antike gibt, beweist das Pantheon. Es wurde von 114 bis 128 nach Christi Geburt errichtet und diente den alten Römern als Heiligtum, in dem sie alle ihre Götter anbeten konnten. Die Kuppel des Pantheon hat einen Durchmesser von 43,4 Metern und war bis zum Bau der Kathedrale von Florenz im Jahr 1436 die größte Kuppel der Welt. Seit dem Jahr 609 wird das Pantheon als katholische Kirche genutzt und ist aus diesem Grund bis heute sehr gut erhalten. Zahlreiche Gebäude in aller Welt sind dem römischen Pantheon architektonisch nachempfunden, darunter der Berliner Dom und das Kapitol in Washington D.C.
Weit weniger eindrucksvoll ist heute noch der Circus Maximus. Lediglich die in einem Oval angeordneten Ruinen lassen erahnen, dass sich dort die einstmals größte Arena für Wagenrennen befand. Die Fläche, die der Circus Maximus einnahm, war 600 Meter lang und 140 Meter breit, zu seinen besten Zeiten fasste er bis zu 250.000 Zuschauer. Heute sind auf dem Gelände unter anderem noch Sitzreihen, Teile eines Turms und Trinkbecken für die Pferde zu sehen.