Entspannung durch Yoga: Wie kann das gelingen?
Yoga ist eine uralte indische Tradition und unterstützt Dich bei körperlicher und mentaler Entspannung. In der heutigen Zeit ist der Alltag stressig geworden und wir alle müssen etwas dafür tun, einen Ausgleich zu schaffen.
Jeder Mensch entwickelt hierfür seine ganz eigenen Methoden. Der eine spielt zur Erholung in seriösen Online-Casinos wie dem Casino777, der andere geht jeden Tag eine Stunde spazieren.
Yoga spielt sowohl bei der körperlichen als auch bei der geistigen Regeneration eine wichtige Rolle. Wir verraten Dir, wie Du Dich beim Yoga erholst und was in Deinem Gehirn wirklich passiert.
Yoga ist vielfältiger als angenommen
Wer noch nie etwas vom Thema Yoga gehört hat, denkt oft an langweilige Positionen ohne sportliche Herausforderung. Das Gegenteil ist der Fall! Yoga ist nicht nur seelisch entspannend, sondern bringt Deinen Körper auf Touren. Selbst Ärzte wissen mittlerweile über die positiven Vorzüge von Yoga und die Benefits für Körper und Geist.
Der Begriff stammt aus dem Sanskrit und bedeutet ins Deutsche übersetzt so viel wie Einheit, Harmonie und Einigung. Dabei ist Yoga nicht eine bestimmte Übung, sondern nur ein Überbegriff über zahlreiche Praktiken. Das, was heute über Yoga in den Köpfen der Menschen verankert ist, spiegelt nur einen Bruchteil dessen wider, was die alte indische Wissenschaft eigentlich wusste.
Yoga ist eine ganzheitliche Praxis. Du wirst bei Yoga-Übungen als Individuum wahrgenommen, als ein geistiges und körperliches Wesen. Die Lehre besagt, dass nur ein gesunder Körper einen gesunden Geist beinhalten kann. Zentrales Thema beim Yoga ist es, dass Du Deine Lasten und den Stress los wirst, dass Du Dich entspannst und erholst.
Zentrale Themen sind körperliche Beschwerden wie Rückenschmerzen, aber auch seelische Beschwerden durch permanenten Stress und Anspannung. Die Übungen beim Yoga lassen sich in vier Bereiche einteilen. Einerseits wird auf Körperübungen gesetzt, die zur Stärkung der Muskulatur und zum Abbau von muskulärer Anspannung führen sollen. Andererseits spielen auch Atemübungen, Konzentrationsübungen und Entspannungsübungen eine wichtige Rolle.
Ausgleich schaffen und entspannen – wann Yoga am besten hilft
Vielleicht hast Du schon einmal von den zahlreichen Yoga-Events in Deiner Umgebung gelesen oder sogar daran teilgenommen. Das ist eine gute Ergänzung zu regelmäßigen Übungen, reicht aber für kontinuierliche Entspannung nicht aus. Es gibt verschiedene Faktoren, auf die Du achten musst, wenn Du Dich beim Yoga wirklich entspannen möchtest. Hier ein kleiner Exkurs für Einsteiger, die mit dem Thema noch keinen Berührungspunkt hatten.
● Kontinuität: Beim Yoga kommt es maßgeblich darauf an, dass Du regelmäßig Übungen absolvierst. In einer extrem stressigen Situation kann eine entspannende Position zur Erleichterung beitragen. Um langfristig stabiler und emotional weniger angreifbar zu werden, ist regelmäßiges Training wichtig. Wie bei allen Sportarten ist auch beim Yoga mindestens zweimal pro Woche empfehlenswert.
● Die richtigen Übungen: Es gibt unzählige Yoga-Übungen, doch nicht alle sind für Dich geeignet. Wenn Du noch nie aktiv warst, suche Dir gezielt Einsteiger-Übungen aus. Es wird am Anfang „lächerlich“ erscheinen, in einer simplen Position zu verharren. Doch wenn Du Dich überforderst, wirst Du schnell den Spaß am Yoga verlieren. Das ist nicht Sinn der Sache, denn Freude am Tun ist die Basis dafür, dass Du die Effekte des Yogas genießen kannst.
● Atmung und Konzentration: Es ist von entscheidender Wichtigkeit, dass Du beim Yoga auf Deine Atmung und Deine Konzentration achtest. Fokussiere Dich auf die Atmung, denn damit gelingt es Dir, die Aufmerksamkeit nach innen zu lenken. Am Anfang ist es ganz normal, dass Du Dich ablenken lässt. Der Fokus auf die Atmung lässt Dich automatisch ruhiger werden und steigert den Entspannungsfaktor beim Yoga.
● Zeit und Raum: Erfahrene Yoga-Profis nutzen die Mittagspause im Büro, um einige kleine Übungen zu absolvieren. Fängst Du gerade erst an, schaffe Dir einen Raum, an dem Du Dich sicher und unbeobachtet fühlst. Sorge dafür, dass Du genug Zeit für Deine Yoga-Übungen hast. Es gibt kein „richtig und falsch“, wenn am Anfang etwas nicht gleich funktioniert, ist das völlig okay. Plane am Anfang mindestens eine Stunde oder sogar zwei Stunden ein, damit Du Dich in aller Ruhe mit Yoga auseinandersetzen kannst.
Warum ist Yoga überhaupt entspannend – was passiert im Körper?
Wenn Du schon Erfahrungen mit Yoga gemacht hast, kennst Du das langfristig entspannende Gefühl. Aber wo kommt es her? Was passiert im Gehirn, dass Du Dich durch gezielte Atemübungen und sportliche Betätigung tatsächlich so viel besser fühlst? Du fokussierst Dich bei Deinen Übungen auf die Atmung.
Das sorgt dafür, dass im Gehirn das sogenannte „Fight- or-Flight-System“ gehemmt wird. Dieses System stammt von unseren Vorfahren und sollte zu jeder Zeit die richtige Reaktion hervorrufen. In „Gefahrensituationen“ schaltet der Körper auf „Flucht“, schüttet Adrenalin und Cortisol aus – Stress entsteht. Beim Yoga gelingt es Dir, den Stress abzuschütteln und den Körper in den Ruhemodus zu versetzen.
Im Gehirn werden weniger „Flucht-Botenstoffe“ ausgeschüttet, stattdessen aktiviert der Körper das „Rest- and Digest-System“, das Dir zu Ruhe verhilft. Der Blutdruck sinkt, der Herzschlag reduziert sich. Ein tiefes und warmes Gefühl der Entspannung macht sich breit.
Yoga hat außerdem einen positiven Einfluss auf das Parasympathikus-System. Wird es aktiviert, regeneriert sich Dein Körper vom täglich ausgestandenen Stress. Der Parasympathikus ist für die Regulierung Deiner Verdauung verantwortlich, stärkt Dein Immunsystem und senkt das Gefühl von Stress.
Körperliche Benefits durch Yoga – Steigerung der Leistungsfähigkeit
Yoga wirkt auf den ersten Blick „einfach und simpel“, so mancher hat die Schwierigkeit der Übungen unterschätzt. Obwohl ein großer Teil der Übungen an Ort und Stelle stattfindet, sind die Effekte für den Körper beeindruckend.
Yogaübungen, wie die Kobra, stärken vor allem die Muskulatur, wenn Du sie über einen gewissen Zeitraum hältst. Die zahlreichen Dehnübungen sorgen zudem dafür, dass die allgemeine Beweglichkeit Deines Körpers verbessert wird. Verspannungen durch langes Sitzen oder permanente Anspannung können abgebaut werden.
Viele Yogafans berichten außerdem davon, dass Schmerzen reduziert werden und Yoga sogar zu einer Verbesserung des Schlafs beitragen kann. Wie Du siehst, hat die alte indische Lehre eine Menge mehr zu bieten als nur herausfordernde Positionen, die Du für einen bestimmten Zeitraum halten sollst.
Fazit: Beim Yoga entspannen? Du musst Dich darauf einlassen!
Um beim Yoga wirklich entspannen zu können, musst Du bereit sein, Dich auf die Vielfalt einzulassen. Anfangs erscheint es ungewöhnlich, Themen wie Deine Atmung in den Mittelpunkt zu stellen. Es zeigt sich aber immer wieder, dass Yoga den Menschen dabei hilft, sich von Stress und Sorgen zu befreien.