Entspannen mit Yoga - welche Übungen helfen bei Schlafstörungen?

Eine Möglichkeit bei Schlafstörungen ist das Einhalten einer regelmäßigen Schlafroutine, indem man jeden Abend zu einer bestimmten Zeit ins Bett geht und aufsteht. Auch Entspannungstechniken wie Progressive Muskelentspannung oder Yoga können helfen, den Körper und Geist zu beruhigen und den Schlaf zu fördern.

In unserer hektischen Zeit leiden viele Menschen unter Schlafstörungen. Die Folgen von zu wenig Schlaf wirken sich erheblich auf das Wohlbefinden aus. Ein- und Durchschlafstörungen führen zu Erschöpfung, innerer Unruhe und Nervosität. Mit gezielten Yogaübungen können Körper und Seele ihre Balance wiederfinden.

Yoga als natürliche Einschlafhilfe

Meist ist Stress die Ursache von Schlafstörungen. Hohe Anforderungen im Beruf, Überstunden, ständige Erreichbarkeit sowie Reizüberflutung durch übermäßiges Nutzung von Mobilgeräten können stressbedingte Schlafstörungen verstärken. Häufig wird sogar die Freizeit als stressig empfunden, wenn zu viele persönliche Verpflichtungen auf dem Tagesplan stehen. Um Schlafstörungen zu bekämpfen, wird meist zu Schlafmitteln gegriffen. Diese Arzneimittel haben jedoch erhebliche Nebenwirkungen und können die Ursachen von Einschlaf- oder Durchschlafstörungen nicht beseitigen. Yoga hingegen ist eine natürliche Methode, die bei Stress nachhaltig helfen kann. Da viele Yoga-Stellungen für Anfänger und ungeübte Yoga-Neulinge zunächst kompliziert zu erlernen sind, empfiehlt es sich, einen Anfängerkurs zu besuchen oder mit einem Trainer zu üben. Auf diese Weise können auch dem Beginner die Grundpraktiken schnell und einfach vermittelt werden. Yoga mit einem Privatlehrer praktizieren ist die optimale Lösung, wenn es darum geht, Übungen schnell zu erlernen. Damit beim Yogaunterricht die eigene körperliche Verfassung und Kondition sowie eventuelle Vorkenntnisse berücksichtigt werden, ist es wichtig, den richtigen Yogalehrer zu finden. Bei Suprerprof besteht die Möglichkeit, Yoga-Privatlehrer aus ganz Deutschland direkt über das Internet zu kontaktieren, um den Yogaunterricht, der den persönlichen Kriterien entspricht, zu finden. Der Vorteil gegenüber der lokalen Suche rund um den eigenen Wohnort ist die große Auswahl an Lehrern. Außerdem lassen sich schnell Bewertungen über die spezifische Yoga-Schule oder den entsprechenden Lehrer finden, so dass man sicher sein kann eine kompetente Person vor sich zu haben.


Die Philosophie der Yogalehre betrachtet Körper, Geist und Seele als Einheit, die in Einklang zu bringen ist. Darüber hinaus können Yogaübungen die Durchblutung fördern und das Immunsystem stärken. Obwohl es gegen Schlafstörungen kein Geheimrezept gibt, scheint die Verbindung zwischen bewusster Atmung und achtsamer Bewegung, wie sie beim Yoga praktiziert wird, eine entspannende Wirkung zu besitzen. Dadurch wird das natürliche Schlafbedürfnis gefördert und innere Unruhen, die für die Störungen des Schlafverhaltens verantwortlich sind verschwinden oder werden zumindest reduziert. Dabei wirken die fließenden Bewegungen besonders auf das vegetative Nervensystem. Bei regelmäßigem Yogatraining wird vom Gehirn der Botenstoff Gamma-Aminobuttersäure (GABA) ausgeschüttet, während gleichzeitig die Konzentration von Stresshormonen wie Adrenalin und Cortisol abnimmt. Da die Gamma-Aminobuttersäure Stress reduziert, nehmen zusätzlich auch Angst- und Panikgefühle ab und Körper und Seele können sich entspannen. Bestimmte Yogaübungen wirken stimulierend auf den Parasympathikus oder den Nervus Vagus, sodass Gefühle der Entspannung und Beruhigung vom Körper ausgelöst werden.


Asanas mit entspannender Wirkung

Für die ersten Yoga-Sessions kann auf teures Yoga-Zubehör verzichtet werden. Für das Yoga-Training selbst genügen im Prinzip eine Fitnessmatte sowie bequeme, dehnfähige Kleidung. Die Yoga-Übungen sollten immer an einem ruhigen Ort, an dem man ungestört ist, durchgeführt werden. So kann man sich ganz auf sein Inneres konzentrieren und wird nicht durch äußere Einflüsse aus seine Ruhephase gerissen. Außerdem muss genügend Platz für die unterschiedlichen Übungen vorhanden sein. Vielen Menschen gelingt es bereits nach kurzer Zeit, mithilfe von Yoga-Übungen zur Ruhe zu kommen, den inneren Stress zu reduzieren und sogar besser zu schlafen. Der Tag kann mit Yoga als Abend-Ritual auf entspannende Weise abgeschlossen werden. Auf diese Weise wird gezielt versucht dem Körper den Stress des Tages zu entziehen und einen ruhigen Schlaf zu fördern. Mit den richtigen Yoga-Übungen gelingt es, Körper, Geist und Seele somit auf eine erholsame Nacht vorzubereiten. Wenn das Einschlafen nach einem stressigen Tag schwerfällt, kann eine sanfte Yoga-Einheit, die vor dem Schlafengehen durchgeführt wird, dabei helfen, durchzuatmen und vom Alltag abzuschalten. Als entspannende Übungsfolge eignen sich beispielsweise Yoga-Übungen aus dem Programm Spirit Moonlight Yoga. Diese Moonlight-Asanas sorgen für tiefe Entspannung, sodass man anschließend besser schläft.


Im Gegensatz zu klassischem Yoga-Übungen bei denen die korrekte Ausführung sehr wichtig ist und man bei diversen Übungen immer gegen die Schwerkraft ankämpft verfolgt diese Variante eine ganz andere Philosophie. Beim Spirit Moonlight Yoga wird das Körpergewicht mithilfe von Decken und Kissen an den Boden abgegeben. Dadurch können die inneren Organe, die Muskeln, Seele und Geist völlig entspannen, da man sich wie auf eine Wolke fühlt und die schwere des Tages einfach verschwinden kann. Der Entspannungseffekt kann durch bewusstes Atmen noch gesteigert werden. Oft werden diese Übungen auch für die Meditation genutzt um sich komplett fallen zu lassen. Diese Yoga Asanas sind auch für Anfänger geeignet und können sogar im Bett praktiziert werden. Dabei genügen bereits ein paar Minuten täglich, um die Qualität des Schlafes zu verbessern und Schlafstörungen entgegenzuwirken.

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