Zu einem Ashramiten:„Hari Om! Gehst du dieser Tage nicht in den Vortrag? Du findest es wohl nicht interessant, glaube ich. Und diese Bretter hier müssen immer noch gestrichen werden. Ich sehe sie schon seit Tagen im selben Zustand.“ „Swamiji, ich möchte immer in einer meditativen Stimmung sein, vertieft in Brahman Chintan (Reflexion über das Absolute). Das Studieren und zuhören und die Vorträge über so viele verschiedene Themen verwirren mich. Ich möchte nur in Brahman (dem Absoluten)…
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Die Kanyakas (jungen Mädchen) wurden in der Bhajan-Halle auf die traditionelle Art und Weise verehrt. Es war sehr bewegend, wie der Meister selbst das Arati (Lichtzeremonie) vor diesen Kindern ausführte, ehrfürchtig Blumen auf ihre Köpfe legte und Hymnen zum Lobpreis der Göttlichen Mutter sang, deren sie Verkörperung sie waren.
Zu der Gruppe gehörte auch kleines Mädchen von vielleicht zwei Jahren. Ein…
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Der Meister verlieh einigen seiner treuen Schülerinnen und Schüler einen spirituellen Namen. Er drehte sich zu Sri S. und fragte sie: „Welchen Namen möchtest du?“ „Einen Sannyas Namen, Swamiji.“
„Weißt du denn, wie man kämpft? Bevor du einen Titel der Sannyas trägst, musst du wissen wie man kämpft.“
Sri. S. war verwirrt über diese unerwartete Bemerkung. Sie brauchte einige Minuten, um die tiefe Bedeutung dieser Worte zu verstehen. Dann antwortete sie: „Ja, Swamiji, ich werde mit…
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Ein junger Man aus Coorg erschien vor dem Meister und sagte: „Swamiji, ich möche gerne hier bleiben und mein Sadhana vertiefen. Ich kann im Büro arbeiten und mich auch anderswo nützlich machen.“
Schnell kam die Frage: „Hast du Eltern?“
„Ja, Swamiji, mein Bruder kümmert sich um sie, “ erklärte er.
Der Meister aber fragte mit scharfem Ton: „Aber was ist mit deinem Teil des Dienstes und der Pflicht…
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„Wenn Gnade von Gott und Guru da sind, warum ist der Geist dann immer noch nicht vollständig kontrolliert?“ kam die Frage.
„Es muss noch Eigenbemühung geben. Nur wer sich selbst anstrengt, wird die Gnade erlangen. Ein Professor kann dir nicht die Lösungen diktieren und dich dann das Examen bestehen lassen. Die Gita sagt: Man muss selbst aufstehen. Göttliche Gnade hilft uns, selbst aufzustehen. Jeder sollte…
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„Warum hat Gott die Welt erschaffen?“ fragte ein Schüler.
Der Meister antwortete humorvoll: „Frage doch Gott selbst, warum er diese Welt erschaffen hat! Erreiche die Weisheit des Selbst, dann wirst du wissen warum er es getan hat. Du kannst es nicht mit deinen Intellekt allein verstehen. Nur durch Intuition wirst du es verstehen. Das ist eine transzendentale Frage. Gott schuf diese Welt als göttlichen Sport.…
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Frage: „Der Geist fühlt sich immer noch von materiellen Objekten angezogen, wie kann man ihn festigen und auf“
Der Meister: „Durch regelmäßiges Praktizieren und Leidenschaftslosigkeit. Übe immer weiter. Wenn eine Kuh immer wieder in die Weide einer anderen geht, was macht der Besitzer? Er gibt ihr extra gutes Futter im eigenen Haus. Wenn die Kuh von diesen deliziösen Dingen probiert hat, wird sie nicht…
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Ein sehr krank aussehender Mann näherte sich dem Meister und beklagte sich, dass er schon länger unter Asthma leide. So bat er den Meister, ihn mit seiner Gnade zu segnen. Der Meister riet ihm, das Maha Mrityunjaya Mantra zu wiederholen und lehrte ihn Pranayama. Er segnete den Mann und warnte ihn lächelnd: „Du hast wahrscheinlich in deinem letzten Leben ein paar Ratten in ein Loch gezwängt und darin erstickt,…
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Sri T. A. Shankara Sastri nannte sich in seinem Brief: „T. A. S. Sastri“. Dies belustigte den Meister, der ihm schrieb: „Bitte benutze immer Deinen vollständigen Namen. Gib diese neumodische Art, ihn zu verkürzen und dabei den wichtigsten Teil auszulassen, auf. Wenn Du hundertmal mit Deinem vollen Namen unterschreibst, so wiederholst Du hundertmal den Namen Gottes und übst dabei Japa. Dies ist erhebend und stärkend…
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Dr. Sood fragte: „Swamiji, bitte sage mir die wirksamste und praktischste Methode, um Selbsthingabe zu lernen. Manchmal gelingt es mir gut, aber dann erschüttert irgendeine schreckliche Begebenheit mein Vertrauen. Nach einiger Zeit gewinne ich es wieder, nur um es bei einem neuen Unglücksfall zu wieder zu verlieren. Bitte, verrate mir das Geheimnis, wie ich mich in Selbsthingabe verankern kann.“ „Wiederholte…
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Der Meister nahm etwas Obst und verließ das Büro: „Almasthanandaji möchte mich sehen und wünscht sich, dass ich wenigstens 15 Minuten am Tag bei ihm bin und mit ihm rede,“ sagte er dabei. – Jeder behauptete, das Almasthanandaji verrückt sei, vermutlich wegen seines fortgeschrittenen Alters. Die natürliche Verachtung, die das Alter in der Jugend hervorruft, war durch das eigentümliche Verhalten…
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Swamiji bat seinen Sekretär: „Schreibe an D. S. und bitte ihn um ein ordentliches Paket Khaja (spezielle indische Süßigkeiten). Sage ihm, dass unsere Familie sehr groß ist und dass er viel davon schicken soll.“ Dann erklärte er dem erstaunt und zweifelnd blickenden Schreiber: „ Für Menschen wie D. S. ist das eine Art Wohltätigkeit. Und es ist meine Art und Weise, Menschen dazu zu bringen, wohltätig zu…
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Ein Besucher fragte: „Swamiji, ich folge deinen Anweisungen, so gut ich kann. Ich mache auch Asanas, aber ich bin schon über fünfundfünfzig. Kann ich ohne Risiko Sirshasana (Kopfstand) ausführen?“ „Natürlich kannst du das.“ „Aber manche Leute sagen, dass man über einem gewissen Alter kein Sirshasana mehr ausführen soll und dass dabei ein gewisses Risiko besteht.“ „Was ist ohne Risiko, mein Lieber? Während du über die…
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Swamiji veröffentlichte regelmäßig Artikel in billigen Zeitschriften und brachte so viele Menschen auf den spirituellen Pfad. „Zuerst kaufen sich die Leute das Magazin nur, um die Klatschspalten zu lesen. Dann finden sie plötzlich eine Seite, die völlig im Gegensatz zum Rest der Zeitung steht. Es gibt im Leben eines jeden Menschen einen Moment, wo er einen Anstoß bekommt, der ihn auf den spirituellen Weg bringt.…
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Der Meister war mit einer Gruppe auf dem Weg zum Swarg Ashram. Unterwegs traf er einen Sadhu, der Süßigkeiten liebte. In der Nähe saß ein Süßigkeitenverkäufer, ein sehr armer Mann, der von dem Verkauf lebte. Der Meister erkannte prompt die Gelegenheit. Er nahm etwas Geld aus der Tasche, kaufte ein paar Süßigkeiten und gab sie dem Sadhu. Auf diese Weise half er sowohl dem Sadhu als auch dem…
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„Stellt fest, wie viele von den göttlichen Tugenden, die der Herr drin aufgezählt hat, ihr entwickelt habt. Reinigt euer Herz. Dient, dient und dient. Meditation wird von selbst kommen. Samadhi (Überbewußtsein) wird von selbst kommen. Habt kein Verlangen nach übersinnlichen Kräften. Sie sind Hindernisse auf dem spirituellen Pfad. Seht Gott in jedem Gesicht. Dies ist die Essenz aller Veden.“
Von…
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„Ich mache mir keine Gedanken über diese Institution. Meine Natur ist es, zu arbeiten. Mein Ziel ist es, zu dienen. Dieser Geist des Dienens ist seit meiner Kindheit in mir gewesen. Sogar wenn diese Organisation zusammenbrechen sollte, werde ich in einer Hütte sitzen, ein paar Patienten dienen, ein paar Flugblätter drucken und so der Menschheit dienen.“ –
Von…
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„Ich möchte, dass jeder in den Ashram kommen kann - ein Straßenreiniger, ein Künstler, ein Journalist, ein Sänger, ein Dichter, Frauen und Männer aus allen Schichten. Ich gebe ihnen die größtmöglichen Entfaltungsmöglichkeiten für die Entwicklung ihrer Talente. Ich diene ihnen und gewinne ihre Herzen. Ich gebe ihnen eine lange Leine. Falls sie Unfug im Sinn haben und falls sie beabsichtigen, der Institution zu schaden,…
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An einem Abend, nachdem Swamiji bereits durch viel Heiterkeit die Herzen der Anwesenden erfreut hatte und nach dem Verklingen eines seiner Lieblingslieder, nämlich:
CHIDANAND CHIDANAND CHIDANANDA HUM
HARA HALA ME ALMASTA SACCHIDANANDA HUM
- Ich bin Wissen und Glückseligkeit.
- Unter allen Umständen bin ich wissende Glückseligkeit
meinte er augenzwinkernd: „Ihr braucht keine…
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„Lord Yama schickt dem Menschen vier Briefe, doch jedes Mal wird der Mensch von seinen weltlich gesinnten Freunden irregeleitet und ignoriert diese Briefe: Das Haar wird grau, aber der Mensch färbt es schwarz; die Zähne fallen aus, daher benutzt er falsche Zähne; die Augen versagen und er setzt eine Brille auf; seine Lebenskraft ist erschöpft und er nimmt Zuflucht zu Stärkungsmitteln. Ungerührt führt er sein…
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