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sag' mir Bescheid, wenn's soweit ist. Ich komme gerne zu seinen Stunden :-)
Ja, da stimme ich Dir zu:-) Mit Anfang zwanzig sucht man sich doch noch selbst und ist noch damit beschäftigt herauszufinden wer man ist. "Vom Leben verdorben" finde ich ist kein guter Ausdruck. Als ob uns alle das Leben verdirbt........wieso denn???? Jede Erfahrung, ob gut oder schlecht bereichert uns..........egal wie...........nur kann ich sie jetzt besser einordnen und damit umegeh, als das vor 10 Jahren der Fall war.
Ich finde auch, dass sich Leichtigkeit und auch Gelassenheit mit dem älter werden wieder einstellen:-)
Hi ShivaDiva,
du hast schon recht, die Formulierung ist nicht sehr glücklich gewählt and war auch nicht allgemeingültig gemeint. Ich hab das auf die Skizzierung von "Krankheit, Rückenschmerzen, Burn - Out " als quasi zwangsweise Entwicklungsschritte zum Reifegrad als guter Yogalehrer bezogen. Nicht jeder verliert erstmal seine Basis, bevor er sich einem sinnhafteren Leben zuwendet.
Ich meinte auch nicht, dass junge Menschen prinzipiell leichter und gelassener als ältere sind. Es ist aber auch nicht generell umgekehrt. "Leichtigkeit" war nur als Beispiel gemeint, wie individuell die Tonalität eines Yogalehrers im Unterricht sein kann.
Bei dir ist es so, dass du dich heute besser sortieren kannst. Prima! Zu dir finden deine Schüler. Und zwar genau die, die zu deinem Erfahrungsschatz passen.
Bei anderen ist es eben anders. Woher weisst du, dass sich Anfang 20 alle generell noch selbst suchen? Man kann meiner Meinung nach nicht Pauschalisieren, dass der ältere der bessere Lehrer ist! Du weisst nie, welche Seele gerade vor dir steht.
Nochmal: wenn der Lehrer authentisch ist und Yoga wirklich lebt, wird er einen guten Yogaunterricht machen.
Liebe Grüße
Oliver
PS: Wisst ihr: "Es darf leicht sein und es darf Spass machen", diesen Gedanken vermisse ich öfter Mal in all unserem Tun ;-))
genau, danke !! nicht immer alles so bierernst sehen, sondern auch Freude am Leben haben. Es darf auch außerhalb des Kellers gelacht werden ;-)
Ich hatte mal für ein paar Tage meinen damals 3-jährigen Neffen zu betreuen. Einmal kam ich zum Abholen aus dem Kindergarten etwas spät und geriet beim Schuhe anziehen ein klein wenig in Hektik. Da drehte er sich um und meinte:
"Versuchs mal mit Gemütlichkeit!"
Das werde ich meinen Lebtag nie mehr vergessen!
Merke: auch ein 3-jähriger kann mal Dein Guru sein!
PS Der Kommentar sollte eigentlich HINTER Micky kommen, das funzt aber gerade nicht.
Vor ca. 12 Jahren trennte ich mich von meiner Ex und war fix und fertig. Da traf ich (glaube es war im Schwimmbad) ein 16 Jähriges Mädchen (Frau?) und Unterhielt mich mit ihr über Gott und die Welt. Worüber? Weiß ich heute auch nicht mehr aber ich kann mich noch genau dran Erinnern das mir das Gespräch eine Menge gebracht hat. Intelligent, Witzig und Charmant kam sie rüber und es mir ging es danach viel besser. Leute die ich kennen lernte die weitaus älter waren (40, 50, 60 Jahre alt) waren/sind "dumm" wie Stulle und teilweise irgendwie unreif oder noch nicht "fertig" ausgereift. Was ich damit sagen will: Das Alter ist nicht so wichtig, WICHTIG ist wie jemand etwas vermittelt. Fachwissen und Authentizität sollten vorhanden sein.
Von Herzen nur das Beste auf deinem Weg, das hört sich alles prima an!
Namasté
Oliver
Ich finde es sehr vernünftig, dass Du Deinen Hauptberuf nicht aufgibst. So kannst du Dir immer eine gewisse Unabhängigkeit bewahren, was Dir wiederum hilft, authentisch zu bleiben.
Meine Skepsis bezüglich Deiner Lebenserfahrung wird bleiben, ich kenne Dich ja auch nicht persönlich und kann auch Deine Reife nicht beurteilen. Es ist auch klar, dass Du Dich sowieso nicht abhalten lassen würdest, wenn Du es wirklich willst. Hätte ich mit 25 auch nicht gemacht. ;-)
Trotz aller Skepsis wünsche ich Dir natürlich viel Erfolg bei Deiner Ausbildung!
LG
Andrea
Ich hab meine erste Ausbildung auch mit 25 angefangen und hätte da schon unterrichtet. Wie ich bereits mehrmals erwähnte - > man darf das nicht pauschal sehen, wenn jemand "erst" 25 ist.
Und ich gebe Dir da vollkommen recht............die meisten kommen nur über das "körperliche" zum Yoga und bleiben dort auch. Und auch ich wäre sicherlich eher nicht mehr in einen Yogakurs gegangen , wenn man in meiner ersten Stunde die Bhagavad Gita disskutiert:-)
Deine Bekannte, die das äußerte, ist die selbst Yogalehrerin? Hast Du noch von mehreren so etwas gehört? Wie geht es Dir denn selbst, wenn Du eine relativ junge Lehrerin in Ihren Kursen besuchst?
Ich würde mich auch nicht davon abbringen lassen, aber ich hatte mir mit 25 auch nie anhören müssen, dass ich zu jung war. Die meisten in der Ausbildung damals waren im selben Alter und auch die Ausbilder und andere Lehrer äußerten da keine Bedenken.
Lebenserfahrung spielt schon eine Rolle, aber nicht in der Frage OB man unterrichten darf, sondern WIE. Du wirst in 15 Jahren anders unterrichten, als jetzt. Ganz automatisch.............weil man bis dahin viel gelernt und auch selbst erfahren hat.
Mach Dir da keinen Kopf. Das wird schon.
Allerdings habe ich dafür meinen Hauptberuf aufgegeben und bin deshalb kein Stück weniger authentisch. Es ist nicht nur Beruf, sondern immer noch Leidenschaft, auch wenn man nun davon leben muss. Beides schließt sich nicht aus.
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