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Hallo giacomo,
... !!! Lieben Dank! Ich hätte es nicht besser (vielleicht nicht so gut) formulieren können! :-) LG Durga
Was hat das mit Yoga zu tun,
- dass im Westerwald, Bad Meinberg im Wochentakt frischgebackene Lehrer herauspurzeln? Ist dies wirklich noch ein Auftrag oder Geldmacherei, um die Dimension des Hauses zu finanzieren?
- dass man sich komische Namen gibt? Ich kann auch katholisch gläubig sein, ohne dass ich mich "Schwester Maria" nenne.
- wenn sich Stile wie Jivamukti, Tri, Spirit, Forrest, Bikram, etc.aus den USA in Europa durchsetzen?
- usw. usf.
Hallo YogaYana,
kennst Du denn die Ausbildung in Bad Meinberg bei YogaVidya? Wenn ja, wüsstest Du um die Qualität, auch wenn´s in 4- Wochen erreichbar ist.
Die Ausbildung dort hat sehr wohl mit Yoga zu tun.........stark geprägt von Swami Sivananda ( in dessen Tradition dort unterrichtet wird). Dass das Ganze "nur " 4 Wochen dauert , hatte sich Swami Vishnudevananda ausgedacht und auch das ist ja wohl ein "echter Yogi".
Und wer die Wochen dort mitgemacht hat, weis wie hart und anstrengend diese Zeit ist und wie sehr das mit Yoga zu tun hat!!! Ich habe mittlerweile so viele Ausbildung mitgemacht, aber kaum eine so qualitativ hochwertige wie dort und ich bin sehr dankbar dafür, was ich dort bisher lernen durfte.
Nur weil wir nicht als 7 -jährige zu ´nem Guru ziehen, dort dessen Boden schrubben, und die nächsten Jahrzehnte devot jede Übungsanleitung entgegennehmen, um dann am Schluss weitere 20 Jahre in einer Höhle ohne Essen zu meditieren, machen wir alle kein schlechteres Yoga oder weniger echtes Yoga. Wir machen "westliches Yoga" und dies ist nun mal auch von bekannten, großen Yogis zu uns geschleppt worden.
Nimm mir die klaren Worte bitte nicht übel..........
LG
ShivaDiva
Liebe ShivaDiva,
Missverständnis. Ich wollte die Qualität und Länge der Ausbildung nicht in Frage stellen sondern nur die Häufigkeit der Kurse.Dort und auch woanders purzeln Lehrer im Wochentakt auf die Straße.
Das finde ich nicht gut. Nicht nur dort. Ich finde das Ausbildungsangebot nimmt einfach überhand.
Ich liebe klare Worte! :)
Liebe Grüße
Cordula
Hallo YogaYana,
prinzipiell gebe ich Dir da recht. Es ist heute recht einfach, Yogalehrer zu werden, was aber noch lange nicht heist, dass man dann auch ein guter Lehrer ist :-) Ich vertraue da ganz auf die Schüler, die sehr wohl und sehr schnell merken, ob jemand ein guter Lehrer ist. Auch habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Großzahl der Teilnehmer in der Ausbildung gar nicht vorhaben zu unterrichten, sondern diese Wochen/Jahre als persönliche Entwicklung wahrnehmen. Nirgends sonst kann man sich so lange intensiv mit Yoga auseinandersetzen, Fragen stellen und tief in diese Materie eintauchen. Und genauso schnell merken viele, dass sie gar nicht zum unterrichten gemacht sind. So einfach ist das schließlich gar nicht.........deshlab juckt es mich kaum, dass es wöchentlich mehr Lehrer gibt, wenn nur ein handvoll daraus mal unterrichtet.
Und noch ist ja auch der Markt und der Bedarf da und so langsam trennt sich auch bei uns die Spreu vom Weizen und Schüler sind super informiert, was wirklich ein qualitativ und pädagogisch wertvoller Unterricht ist.
LG
Annika
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