Die 6 wichtigsten Yoga-Tipps für Anfänger

Wer hoch motiviert ist, sich selbst mit Yoga etwas Gutes zu tun, möchte am besten unmittelbar damit loslegen, wie das bei anderen Hobbies online auch möglich ist.

Wurde Yoga noch vor Jahrzehnten der Hippie-Szene zugeordnet oder als esoterische Bewegung aus Asien abgetan, hat es sich längst rund um den Globus etabliert und inzwischen eine sehr große Fangemeinde gefunden. Der Markt boomt geradezu und stellt eine solche Fülle von Möglichkeiten zur Verfügung, dass es vor allem für Neulinge unheimlich schwierig ist, sich zurechtzufinden.

Wer hoch motiviert ist, sich selbst mit Yoga etwas Gutes zu tun, möchte am besten unmittelbar damit loslegen, wie das bei anderen Hobbies online auch möglich ist. So melden sich Filmliebhaber einfach bei einem Streaming-Dienstleister an und können sofort dessen Repertoire nutzen. Glücksspiel-Begeisterte gehen währenddessen beispielsweise auf https://casino.netbet.com/de/, um ihren ersten geldwerten Einsatz zu machen. Für Yoga gibt es nicht die eine richtige Website oder Plattform, sondern ganz unterschiedliche Optionen. Wichtig ist daher, zunächst herauszufinden, was man eigentlich möchte. Wie das gelingt, welches Equipment Du brauchst und worauf ansonsten zu achten ist, erfährst Du in den folgenden Tipps.

Lege Deinen persönlichen Schwerpunkt fest

Gerade im Zuge der hierzulande aktuell so allgegenwärtigen Trends, die sich um die Themen Gesundheit und Umweltbewusstsein drehen, sind Yoga-Angebote häufig zu finden. Doch auch für viele Menschen unserer Generation, die auf Sinnsuche sind, sich wieder stärker mit ihrer eigenen Persönlichkeit verbinden oder sich spirituell neu erleben wollen, bietet das Praktizieren von Yoga die idealen Voraussetzungen. Es geht letztlich um die Frage, was Du mit Yoga erreichen möchtest – ein besseres Körpergefühl, Resilienz, mehr Fokus und Konzentration oder energetische Erfahrungen? Kläre diesen Punkt also für Dich persönlich, denn daraus leiten sich geeignete Übungsstile ab.

Finde den passenden Stil

Basierend auf Deiner Motivation passen manche Kurse deutlich besser zu Dir als andere. Im Internet findest du die einzelnen Stile mit ihren Besonderheiten erklärt, wobei manche spiritueller sind, andere hingegen viel Wert auf exakte Körperhaltungen legen und wieder andere die tiefe Entspannung sämtlicher Muskelgruppen anstreben. Um mit umsetzbaren Übungen zu starten und als Anfänger reinzukommen, ist Hatha Yoga ideal. Am besten schaust Du Dir Videos an oder nimmst einige Probestunden, um die Unterschiede der einzelnen Stile begreifen zu können. Du wirst schnell merken, was dir am besten zusagt. Dennoch legst Du Dich nicht für immer auf nur einen einzelnen Stil fest, sondern kannst diesen jederzeit ändern oder auch unterschiedliche Stile gleichzeitig praktizieren, wenn Du etwas fortgeschritten bist.

Suche den Kurs Deiner Wahl aus und nimm Dir ausreichend Zeit dafür

Hierbei hast Du die Möglichkeit, online zu üben oder zu einem Kurs in Deiner Stadt zu gehen. Zweiteres ist für den Einstieg total empfehlenswert, denn so bist Du unter Gleichgesinnten, wirst von Anfang an begleitet und in Deinen Haltungen korrigiert. Tatsächlich gibt es sehr viele Details zu beachten, die man selbst als Fortgeschrittener noch regelmäßig verkehrt macht. Daher ist es enorm hilfreich, unter den wachsamen Augen eines erfahrenen Anleiters zu üben. Dennoch kann es eine tolle Ergänzung sein, auch zuhause mit Hilfe von Videos oder Online Kursen das Training zu intensivieren, sobald man die Grundlagen verinnerlicht hat. Es ist ganz entscheidend, dass Du Dich mit dem Lehrer sowie in den Räumlichkeiten wohl fühlst. Schnuppere daher gerne in verschiedene Yoga-Schulen und -Kurse hinein, bevor Du Dich festlegst.

Du solltest für jede Yoga-Einheit ausreichend Zeit einplanen, um nicht in Eile dort anzukommen und Dich gedanklich voll auf die Stunde einzustellen und Ruhe zu finden. Das gilt auch, falls Du zu Hause übst. Gehe außerdem sicher, für die Zeit Deiner Yoga-Praxis ungestört zu sein, schalte Telefone und gegebenenfalls auch die Türklingel aus. Wer abgelenkt ist, macht schnell Fehler bei der Ausführung der Asanas, was zu unschönen Verletzungen führen kann, die oftmals sehr langwiedrig sind.

Schaffe Dir eine hochwertige Yoga-Matte an

Wenn Du in einem Yoga-Zentrum oder einem Fitness-Studio zum Kurs gehst, kannst Du dort häufig Matten und weiteres Zubehör kostenlos nutzen – informiere Dich einfach im Vorfeld. So oder so macht eine eigene Yogamatte aber Sinn, um auch jederzeit daheim üben zu können. Die Qualitätsunterschiede bei Yoga-Matten sind jedoch gewaltig. Da es sich dabei um Deine wichtigste Ausstattung handelt, solltest Du bei der Anschaffung allerdings nicht sparen. In Online-Foren findest du viele hilfreiche Produkttests und persönliche Erfahrungen. Deine Matte sollte nicht zu weich oder dick sein, gut am Untergrund haften und Rutschfestigkeit für Hände und Füße bieten. Hilfreich sind zudem noch zwei Yoga-Blöcke aus Naturkork oder Schaumstoff. Blöcke aus Holz sind für Anfänger währenddessen weniger geeignet, da sie schwerer zu bewegen sind und als Unterlage für bestimmte Dehnübungen in Rückenlage als wesentlich unangenehmer empfunden werden. Auf teure Yoga-Kleidung kannst Du hingegen getrost verzichten. Eine bequeme Jogginghose oder Leggins sowie ein eng anliegendes Oberteil reichen vollkommen aus, für Frauen ist zudem ein Sport-BH sinnvoll. Lege Dir für die Schlussentspannung außerdem eine Wolldecke zurecht, damit der Körper nicht auskühlt.

Mache Dich mit den Basics vertraut

Du brauchst kein Selbststudium zu betreiben, schließlich lernst Du alles Entscheidende im Kurs. Dennoch hilft es, schon mit ein paar grundlegenden Begrifflichkeiten auf der altindischen Gelehrtensprache Sanskrit vertraut zu sein und unter anderem zu wissen, dass es sich bei „Adho Mukha Svanasana“ um die Haltung „Herabschauender Hund“ handelt. Auch die Atemtechnik beim Yoga solltest Du Dir vorweg anschauen. Zu den Basics gehört weiterhin, verschiedene Meditationshaltungen und einfache „Mudras“, also bestimmte Handgesten zu kennen.

Höre immer auf Deinen eigenen Körper

Sei Dir im Klaren, dass Du als Anfänger nicht gleich allerlei imposante Posen wie einen Kopf- oder Handstand ausführen kannst. Dein Körper muss vielmehr Schritt für Schritt darauf vorbereitet werden. Orientiere Dich auch nicht an Vorbildern, die schon jahrelange Praxis mitbringen, sondern starte ganz sanft und akzeptiere die Grenzen Deines eigenen Körpers. Ein großer Fehler besteht nämlich darin, zu schnell zu viel Fortschritt sehen zu wollen und es daher mit dem Üben zu übertreiben. Flexibilität, Muskelkraft und ein verbessertes Gleichgewichtsgefühl lassen sich allerdings nur langsam und stetig aufbauen, weshalb Du auf jeden Fall geduldig und nachsichtig mit Dir selbst sein musst. Essenziell ist zudem, die Entspannungsphase am Ende jeder Yoga-Einheit einzuhalten, damit sich dein Nervensystem wieder ausgleichen und die neu gelernte Information abspeichern kann. Daher ist es eine unumstößliche Regel, niemals das „Shavasana“ ausfallen zu lassen.

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